Projekte

World Citizen School
Die World Citizen School (WCS) ist ein freier Lernraum und Hub für gesellschaftlich engagierte Studierende, ZukunftsmacherInnen und Young Professionals. Der Hub bietet über 25 studentischen Mitgliedsinitiativen und Social Startups eine Heimat am Weltethos-Institut der Universität Tübingen.
Über 300 engagierte WeltgestalterInnen bilden sich selbst, lernen von- und miteinander, schließen Kooperationen oder starten gemeinsam innovative (Bildungs-)Projekte. Bildung wird zur Selbstbildung, Kooperation zum Treiber sozialer Innovationen und gesellschaftliches Engagement wirkungsvoll „von unten“ in die Lehr- und Forschungsaktivitäten der Universität integriert.

Lernen durch Engagement
Die gemeinnützige Stiftung Lernen durch Engagement aus Berlin setzt sich bundesweit für qualitätsvolles und nachhaltiges Service-Learning an Schulen ein, damit junge Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft, ihre individuellen Kompetenzen entfalten, sich bürgerschaftlich engagieren und aktiv die demokratische Gesellschaft mitgestalten können. Daran arbeitet die Stiftung mit einem Netzwerk von aktuell 150 Schulen und 70 Partner*innen aus Zivilgesellschaft, Bildungspolitik und -verwaltung.

Studienmodul "Changemaker"
Ziel des Moduls ist es, Studierende zu befähigen, unternehmerische Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln und in selbstorganisierten Teams eigene Veränderungsprojekte durchzuführen.
Link zur Modulbeschreibung
Link zum Online-Seminar
Link zu den Videos des Closing Events

Einführung in das EDGE-Tool - Selbstüberprüfung der Förderung gesellschaftlichen Engagements
Die Initiative „Beacons for Public Engagement“ wurde seinerzeit ins Leben gerufen um herauszufinden, inwieweit Universitäten und wissenschaftliche Institute gesellschaftliches Engagement fach- und disziplinübergreifend unterstützen können.
Ziel dabei war es aufzuzeigen, wie Universitäten diese Form gesellschaftlichen Engagements in ihre Systeme und Prozesse implementieren können und wie eine Kultur geschaffen werden kann, die Mitarbeiter und Studenten ermutigt, sich in der Zivilgesellschaft zu engagieren.
Link zur englischen Version
Link zur deutschen Version

Campus vor Ort
Campus vor Ort hat das Ziel, Hochschule und Zivilgesellschaft einander näher zu bringen und die Verbindung von akademischer Lehre und bürgerschaftlichem Engagement (Service Learning) zu erleichtern. Die Online-Plattform unterstützt die weitere Verbreitung dieses Ansatzes, der sich momentan in der deutschen Hochschullandschaft etabliert. Durch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch zwischen den Akteuren in diesem noch jungen Feld, ermöglicht die Plattform die Generierung von Erfolgsmustern für gute Praxis sowie den Zugang zu diesem Erfahrungswissen für alle an dem Thema Interessierten.
Campus vor Ort ist ein Ergebnis des Projektes “Potentialförderung für Lernen durch bürgerschaftliches Engagement und gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen”.

Praxisorientierte Handreichung zum Thema Service Learning
Die Handreichung skizziert einen praxisnahen Überblick zu allen Phasen einer Service Learning Veranstaltung. Sie wurde gemeinsam , die praxisnah einen Überblick zu allen Phasen einer Service Learning Veranstaltung skizziert. Die Handreichung wurde von VertreterInnen der Hochschule, wie auch von VertreterInnen der zivilgesellschaftlichen Organisation, erstellt.

Curriculare Verankerung durch E-Learning voranbringen
Lernen durch Engagement nachhaltig in die Curricula von Bachelor- und Masterstudiengängen einzubinden, ist keine triviale Aufgabe. Durch Förderprogramme verschiedener Drittmittelgeber – insbesondere im Bereich E-Learning – bietet sich eine Möglichkeit, um Kursangebote über einen längeren Zeitraum hinweg in Modulhandbüchern zu verankern. Das Muster richtet sich primär an Hochschuldidaktiker und Qualitätsentwickler.

Lehrkapazität durch E-Learning gewinnen
Service Learning ist eine Lehr-Lernform, die sowohl in Bezug auf die Praxispartner als auch die Studierenden betreuungsintensiv ist. Lehrende können sich jedoch bei der Wissensvermittlung durch die Nutzung digitaler Medien zeitlich entlasten, um die gewonnene Zeit für die Betreuung der Studierenden und die Kommunikation mit Projektpartnern zu nutzen.

Qualitätsentwicklung durch eLearning fördern
Bewährte Lehr-Lernkonzepte auf der Basis von Service Learning kontinuierlich weiterzuentwickeln ist zeit- und ressourcenintensiv. Durch Fördermittel (u.a. aus dem Umfeld des E-Learning) bietet sich Lehrenden die Gelegenheit über einen längeren Zeitraum an der Aufbereitung eines Kursangebots zu arbeiten und ihr Lehr-Lernkonzept qualitativ zu verbessern. Das Muster richtet sich an Lehrende, Hochschuldidaktiker und Qualitätsentwickler.